Gilde Agile Organisationsentwicklung
In diesem Beitrag berichtet Bernd Oestereich über die aktuell laufende Gründung der Gilde Agile Organisationsentwicklung, wie es dazu kam, welchen Zweck die Gilde verfolgt und wie der aktuelle Stand ist.
In diesem Beitrag berichtet Bernd Oestereich über die aktuell laufende Gründung der Gilde Agile Organisationsentwicklung, wie es dazu kam, welchen Zweck die Gilde verfolgt und wie der aktuelle Stand ist.
Warum reicht es nicht mehr aus oder ist es sogar kontraproduktiv geworden, nur den Gewinn eines Unternehmens zu maximieren? Wie steigern Unternehmen stattdessen systematisch ihre Wertschöpfung? Und welche Bedeutung hat in diesem Kontext die Wertbildungsrechnung als betriebswirtschaftliches Instrument im Gegensatz zur klassischen Kostenrechnung? Was machen systemisch-integrale Unternehmen hier anders? Um diese Fragen geht in dem folgenden Beitrag.
Während aus der Softwareentwicklung kommende so genannte agile Coaches sich systemisches Wissen und Können aneignen, stürzen sich systemtheoretisch geschulte Organisationsentwickler gerade auf Scrum & Co. Warum irritiert mich das letztgenannte Phänomen?
Das Poster zum dem Buch „Das kollegial geführte Unternehmen – Ideen und Praktiken für die agile Organisation von morgen“ von Bernd Oestereich und Claudia Schröder wurde von den beiden Autoren komplett neu bearbeitet und ist nun in einer neuen Version erschienen.
Moderne Organisationsentwicklung kombiniert eine ganze Reihe von Prinzipien, Praktiken und Perspektiven aus ganz unterschiedlichen Quellen. Die meisten sind in ihrem originären Kontext gut bekannt und bewährt, viele einige Jahrzehnte alt, und manchmal an sich wenig spektakulär. Zusammen in der passenden Kombination können sie bestechende Wirkungen erzielen und die Organisationsentwicklung auf eine neue Ebene heben. Der Beitrag gibt einen Überblick über die wichtigsten Elemente.
Unsere Organisationen werden in die Zange genommen: Sie sind gefordert, wie seit Beginn des Taylorismus, ihre Produktivität und Effizient kontinuierlich zu steigern. Und seit einige Zeit stehen sie zusätzlich vor der Herausforderung, ihre Anpassungsfähigkeit systematisch zu erhöhen. Und in diesem Kontext wird jetzt der Begriff Digitalisierung strapaziert. Was ist damit eigentlich gemeint und was bedeutet dies für die Organisationsentwicklung?
Top-Führungskräfte, die sich dem Thema agile Organisation nähern, wünschen sich oftmals eine Lernreise (Learning Journey) und möchten sich Organisationen ansehen, „die schon agil(er) sind“. Ein verständlicher Wunsch. Eine Lernreise kann inspirierend sein, kann aber auch von der eigenen Reflexion zum Thema ablenken und je nach Zeitpunkt manchmal auch wenig hilfreich sein. Mit diesem Beitrag möchte ich eine kritische Perspektive zur Mode des Organisationsentwicklungs-Tourismus teilen.
Bei der Einführung agiler Organisationsentwicklungsprinzipien entstehen kulturbildende Momente, die ganz wesentlich entscheiden, welche kulturellen Veränderungen aus bestimmten Interventionen resultieren. Diese Momente sollten daher genutzt werden. Mehr dazu in diesem Beitrag.
Sie kennen konsultativen Fallentscheid, Konsent/Einwandintegrationsverfahren, systemisches Konsensieren und soziokratische Rollenwahl als Werkzeuge der kollegialen Führung? Dann kennen Sie vermutlich auch, dass manche bekannte Entscheidungsverfahren in der Praxis zu anspruchsvoll sind oder eine bestimmte Kultur oder fortgeschrittene Moderationsfähigkeiten voraussetzen.
„Hallo Herr Oestereich, wir […] wollen agiler werden […] Digitalisierung […] andere Haltung […] moderne Führungs- und Organisationskultur […] und innovativer. Für unserer Führungskräfte/HR-Abteilung suchen wir einen Impulsvortrag […]“. In diesem Beitrag erläutere ich, warum ich solche Anfragen kritisch finde.
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