Agil, soziokratisch, holokratisch, teal, systemisch etc. – eine kleine Orientierung

Agil, soziokratisch, holokratisch, teal, systemisch etc. – eine kleine Orientierung

In diesem Text beschreibe ich die wichtigsten Einflüsse und Quellen, die uns zu unserer Buchpublikation „Das kollegiale geführte Unternehmen“ inspiriert haben. Die Beschreibung ist aber auch unabhängig von unserem Buch interessant, weil ich die Herkunft und Zusammenhänge wichtiger Begriffe aus dem Kontext aufzeige (agil, soziokratisch, Holokratie, Teal, systemisch etc.).

Wie führt man Selbstorganisationsprinzipien in Unternehmen ein (Teil 2)?

Wie führt man Selbstorganisationsprinzipien in Unternehmen ein (Teil 2)?

Der erste Teil dieses Beitrages fokussierte auf die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen. In diesem zweiten Teil möchte ich auf die typischen Phasen des Überganges bei der Umstellung auf kollegiale Führung eingehen. Vor allem auf die Vorbereitungsphase, in der die Inhaber den grund­sätz­li­chen Rah­men abzu­ste­cken: Wel­che Mög­lich­kei­ten und Gren­zen, Rechte und Pflich­ten räu­men die Inha­ber der kol­le­gia­len Füh­rung ein?

Evolution menschlicher Organisationsformen – auf dem Weg zu Türkis

Evolution menschlicher Organisationsformen – auf dem Weg zu Türkis

Wir Menschen haben schon immer soziale Systeme gebildet, Nachbarschaften, Staaten, Gesellschaften, Glaubensgemeinschaften, Unternehmen, Interessensverbände usw., deren organisatorische Eigenschaften sich aber im Laufe der Geschichte immer wieder verändert haben.

In ihrem Buch „Spiral Dynamics“ beschreiben Don Edward Beck und Christopher C. Cowan ausführlich die Entwicklungsgeschichte menschlicher Organisationen. In den letzten Jahren sind diese Ideen von vielen anderen aufgegriffen worden. Beispielsweise widmet auch Frederic Laloux ein ganzes Kapitel diesem Thema. Grund genug, die Essenz dieses Erklärungsmodells hier vorstellen.