Wie Führt Man Selbstorganisationsprinzipien In Unternehmen Ein (Teil 3)?

Wie führt man Selbstorganisationsprinzipien in Unternehmen ein (Teil 3)?

In die­sem drit­ten Teil der Blog­se­rie geht es um die Kon­zep­ti­ons­pha­se. Der von den Inha­bern vor­ge­ge­be­ne Rah­men (Bei­trag Teil 2) ist initi­al aus­zu­fül­len und zu kon­kre­ti­sie­ren: Wie soll die Füh­rung ganz kon­kret orga­ni­siert sein? Typi­scher­wei­se kon­zi­piert ein Über­gangs­team aus Ver­tre­tern der Inha­be­rin­nen, der bis­he­ri­gen Füh­rungs­kräf­te und inter­es­sier­ter Kol­le­gin­nen das neue, initia­le Orga­ni­sa­ti­ons­mo­dell, wobei wie­der­um abschlie­ßend geprüft wird, was die Kol­le­gen­schaft ins­ge­samt benö­tigt, um damit star­ten zu können.

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Wie Führt Man Selbstorganisationsprinzipien In Unternehmen Ein (Teil 2)?

Wie führt man Selbstorganisationsprinzipien in Unternehmen ein (Teil 2)?

Der ers­te Teil die­ses Bei­tra­ges fokus­sier­te auf die Vor­aus­set­zun­gen und Rah­men­be­din­gun­gen. In die­sem zwei­ten Teil möch­te ich auf die typi­schen Pha­sen des Über­gan­ges bei der Umstel­lung auf kol­le­gia­le Füh­rung ein­ge­hen. Vor allem auf die Vor­be­rei­tungs­pha­se, in der die Inha­ber den grund­sätz­li­chen Rah­men abzu­ste­cken: Wel­che Mög­lich­kei­ten und Gren­zen, Rech­te und Pflich­ten räu­men die Inha­ber der kol­le­gia­len Füh­rung ein?

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Wie Führt Man Selbstorganisationsprinzipien In Unternehmen Ein?

Wie führt man Selbstorganisationsprinzipien in Unternehmen ein?

Wie führt man Selbstorganisationsprinzipien in Unternehmen ein? Mit dieser Frage war ich in den letzten Jahren und Monaten öfter konfrontiert, wenn ich Unternehmer und Unternehmen dabei begleitete, Führungsprinzipien umzustellen. Dabei sind mir immer wieder bestimmte kritische Situationen und Phänomene aufgefallen, die ich deswegen mal als typisch bezeichnen möchte und zu deren Vermeidung oder Handhabung ich eine bestimmte Vorgehensweise entwickelt habe. Diese möchte ich als zweiteiligen Blogbeitrag teilen. Dies hier ist der erste Teil.
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Bericht Vom Corporate Culture Camp

Bericht vom Corporate Culture Camp

Am 7. + 8. April 2016 fand in Hamburg in den Räumen der GLS-Bank das Corporate Culture Camp statt. Das Bacamp mit 30 – 40 Teilnehmern war klassisch als Open Space mit je drei parallelen Sessions im Zeitraster von je einer Stunde organisiert. In diesem Beitrag möchte ich ein paar Impressionen wiedergeben und von den Barcamp-Inhalten berichten, die ich mitbekommen habe.
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Unterschiede Zwischen Holokratie Und Soziokratie

Unterschiede zwischen Holokratie und Soziokratie

Vor knapp einem Jahr hatte ich im Beitrag „Verbunden im Konsent – Was ist Soziokratie?“ die Herkunft und die vier Prinzipien der Soziokratie erläutert. In diesem Beitrag möchte ich nun darauf aufbauend die Herkunft der Holokratie und deren Unterschiede zur Soziokratie aufzeigen.
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Gründe Von Unternehmer/innen Für Initiativen Zu Kollegialer Führung

Gründe von Unternehmer/innen für Initiativen zu kollegialer Führung

Die Inhaber eines Unternehmens bestimmen, wer die Geschäftsführung des Unternehmens übernimmt. Die Initiative zu einer kollegialen Führung und zu mehr Selbstorganisation geht deswegen meistens von den Inhaberinnen gemeinsam mit den Geschäftsführinnen aus. Alle mir bekannten Fälle bestätigen dies. Was veranlasst Inhaber dazu, ihr Unternehmen von einer personenzentrierten Führung auf eine kollegiale Führung umzustellen? Ich habe mit vielen Unternehmern hierzu gesprochen, vor allem mit solchen, die sowohl Inhaber als auch Geschäftsführer sind.
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Evolution Menschlicher Organisationsformen – Auf Dem Weg Zu Türkis

Evolution menschlicher Organisationsformen – auf dem Weg zu Türkis

Wir Menschen haben schon immer soziale Systeme gebildet, Nachbarschaften, Staaten, Gesellschaften, Glaubensgemeinschaften, Unternehmen, Interessensverbände usw., deren organisatorische Eigenschaften sich aber im Laufe der Geschichte immer wieder verändert haben. In ihrem Buch „Spiral Dynamics“ beschreiben Don Edward Beck und Christopher C. Cowan ausführlich die Entwicklungsgeschichte menschlicher Organisationen. In den letzten Jahren sind diese Ideen von vielen anderen aufgegriffen worden. Beispielsweise widmet auch Frederic Laloux ein ganzes Kapitel diesem Thema. Grund genug, die Essenz dieses Erklärungsmodells hier vorstellen.
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Zirkuläre Organisationsentwicklung – Weil Sich Organsiationen Gar Nicht Gezielt Und Vorhersehbar ändern Lassen

Zirkuläre Organisationsentwicklung – weil sich Organsiationen gar nicht gezielt und vorhersehbar ändern lassen

Weder Menschen noch Organisationen sind Maschinen die sich kausal steuern lassen. Es gibt keine nutzbaren eindeutigen Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge. Und deswegen lassen sich Organsiationen gar nicht gezielt und vorhersehbar ändern. Genau das wünschen wir uns aber und viele Führungskräfte werden sogar mit Zielvereinbarungen konfrontiert, die dieses Wunder voraussetzen. Wie also kann man eine Organisation trotzdem ändern? Dies erklärt der folgende Beitrag.
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Trampelpfade, Die Die Realität In Einer Organisation Bestimmen

Trampelpfade, die die Realität in einer Organisation bestimmen

Ein interessantes Phänomen von Unternehmen ist es, dass bestimmte kulturelle Eigenheiten des sozialen Systems erstaunlich stabil bleiben, selbst wenn im Laufe der Zeit immer wieder Mitarbeiter wechseln und auch unabhängig davon, welche Mitarbeiter eingestellt werden. Dieser Beitrag erklärt aus systemtheoretischer Sicht, wie es dazu kommen kann und was eigentlich ein soziales System aus dieser Perspektive ist.
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